Street-Art mit Klebeband – eine Sitzbank in der Hauptstadt
Jede Stadt erfreut sich über ihre eigene Atmosphäre, die durch hiesige Bevölkerung erschafft wird. Stadt der Romantik, Stadt von Möglichkeiten, Stadt von Freaks. Zu den letzten sei unbestritten die Hauptstadt mit seinen extrem aussehenden Bewohnern, Fahrräder- und Hundeliebhabern, mit Häusern und Straßen, die historischen Geist unter mehrfachen Schichten der Farbe und Graffiti verwahren. Hier lässt sich die bewundernswerte Symbiose der Großstadt mit dem Menschen zu beobachten, die einander gegenseitig bilden und ergänzen. Tausende Menschen denken hier seine raffinierten Gedanken durch um später sie zu verwirklichen; von anfälligsten bis zu pompösen. Manche von ihnen dürften nicht anders als freaky genannt werden.
Das war eins meiner ersten Klebeband-Straßen-Kunstwerke
Eine von solchen durch die ganze Welt wandernden Absichten hat sich ausgezeichnet in Berlin eingewöhnt – die Stadt mithilfe von Farben schöner zu machen, aber zu diesem Zweck nichts anderes als signalisierende Klebebänder zu verwenden. So was übt erfolgreich schon über 5 Jahren Slava Ostap und eine kleine Anzahl von anderer Street Art Künstlern aus. Sein Wunsch von Einwohner etwas mehr positiven Emotionen zu kriegen, hat er einmal eine alte Sitzbank umgestaltet, und zwar so, dass sie zu einem Appel an der ganzen Großstadt wurde: «God bless you». Solch die kleinen, auf erstem Blick nebensächliche Gegenstände und Dinge wie diese Sitzbank erschaffen diese einzigartige sowie eigentümliche künstlerische Klima.
Jetzt ist dieses Bank nicht mehr da, es wurde rausgerissen als die Straße repariert wurde
Also, wie viel bräuchte man dazu um es mitten in der Stadt sowas entstand, was bei dem Anschauen für eine Weile unser Blick festnimmt und erst danach uns weiter laufen lässt, als wir unser Lächeln dem Umfeld geschenkt haben. Ostap verrät seine Geheimnisse. Für Tape Art sind die Idee, Klebebänder, Messer, Kopf und Hände notwendig. Aber das Wichtigste sei selbstverständlich der speziell ausgesuchte Platz, dichtbevölkert und belebt, oder manchmal auch umgekehrt, grau und unauffällig. Dieser Platz wird dem Tape Art den ganzen Charme beilegen, wie z.B. es in Fall mit der Bank passiert ist, die den Segen für ganzes Berlin erwarb. Angebracht ist es zu erwähnen, dass Ostap auch ein Kind von diesem bizarren Stadt ist. Unter seinen Händen verläuft die Arbeit sicher, schnell und schön. Es wird dann Sinn in Alles reingelegt. Darum ist Street Art von Slava immer markant und grell, wohl auch mit einer Portion der Ironie oder mit Andeutung an Eigenart der Aussichten des Künstlers. Sogar das Arbeitsinstrument wurde nicht zufällig ausgewählt. Klebeband ist bei der Anwendung sehr handlich, er verfügt sich über widerstandsfähige Farbe von hoher Qualität, schadet der Natur und menschlichem Gesundheit nicht. Klebeband ist problemlos von vielen Oberflächen zu entfernen und nach seinem Preis ist er billig und leicht erreichbar. Dies alles entspricht völlig den Kanonen von moderner Kunst und Leben, wo alles neben seiner Hauptbestimmungsfaktor noch Nebenrolle bekommt. Alles wird verarbeitet, verändert und gewinnt das neue Leben und Sinn. Gesetzmäßig ist es also, dass Klebeband Graffiti aus GAFFA und Packband überschnell die Hauptstadt eroberte und zu seinem ordentlichen Highlight für Jugend und Touristen wurde.
So kann mit ein paar Worten die unvorhersehbare Stadt beschrieben werden – Berlin, God bless you!